Chioggia

In diesem Beitrag besuchen wir das Städtchen Chioggia, welches wie auch ihre große Schwester auf Holzpfählen errichtet wurde, und sich am Südende der Lagune von Venedig, etwa 25 Kilometer Seeweg von Venedig entfernt, befindet. Nicht nur die Bauweise weist Parallelen zur berühmten Lagunenstadt auf: Die engen Gassen und Kanäle sind von bunten Häusern gesäumt, die sich im ruhigen Wasser spiegeln. Die Altstadt ist ein Labyrinth aus Brücken, engen Gassen, charmanten Plätzen und historischen Gebäuden.

Ein Besuch der Stadt kann sehr gut mit einem Ausflug nach Venedig oder dem Parco regionale del Delta del Po verbunden werden. Zu beiden Zielen findet ihr Beiträge auf meinem Blog, die ich euch am Ende verlinken werde. Die Kombination aus der malerischen Atmosphäre von Chioggia, der Natur und Entspannung im Po-Delta sowie der beinahe ikonischen Schönheit Venedigs bietet eine abwechslungsreiche Reise durch die Region Venetien.

Unterwegs in Chioggia

Wir haben Chioggia auf einem kleinen Spaziergang erkundet. Parallel zum Canal Vena kann auf der pulsierenden Hauptstraße Corso del Popolo nicht nur leckerer Fisch auf dem Markt gekauft werden, sondern es können auch ein gemütlicher Espresso oder eine leckere Pizza in den unzähligen Restaurants und Cafés genossen werden. Der weit über die Stadt hinaus bekannte und beliebte Wochen- und Fischmarkt findet immer Donnerstagvormittag statt. Neben der barocken Kathedrale Santa Maria Assunta aus dem 11. Jahrhundert könnt ihr noch das einzige erhaltene Stadttor bewundern.

Von der Ponte di Vigo hat man einen wunderbaren Blick über die Lagune, sprich die Insel Pellestrina, und bei gutem Wetter bis nach Venedig selbst. Dieses erreicht ihr mit einem Zwischenstopp auf dem Lido mit der Linie 11 im Streckennetz der Verkehrsbetriebe ACTV. Das Fährterminal ist direkt am Ende der Hauptstraße an der Brücke.

Virtuelle Kaffeekasse

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