Kanada Westküste

Entspannte Stunden im Vancouver Lighthouse Park

12. September 2014

Wir sind am Freitagmittag in Vancouver angekommen und haben uns in Surrey, einem Vorort von Vancouver, einen Campingplatz für die nächsten zwei Nächte reserviert. Wir sind auf einem privat geführten Platz auf einer „Wiese für Zelte“ untergekommen. Der Platz kann von der Lage natürlich bei weitem nicht mit den National und Provincial Parks mithalten. Der unschlagbare Vorteil und der Grund für unsere Auswahl waren aber dieses Mal die Nähe zur Innenstadt von Vancouver. Dahin sind es nämlich nur rund 25 Kilometer.

Unser erster Ausflug hat uns bei 22 Grad und Sonnenschein über die beeindruckende Lions Gate Bridge nach West Vancouver geführt. Dort haben wir den Lighthouse Park, einen urwüchsiger Küstenurwald mit pittoreskem Leuchtturm, besucht und sind ein wenig gewandert. Der Trail durch die Bucht verläuft drei Kilometer schattig durch den Wald und ist auch gut mit Kindern oder einem Kinderwagen zu bewältigen.

Das schönste, so meine Meinung, ist aber die atemberaubende Aussicht auf die Bucht bei Vancouver, die mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund noch atemberaubender wirkt. Wusstet ihr eigentlich, dass der Hafen von Vancouver Kanadas größter und gleichzeitig auch der zweitgrößte Seehafen an der Westküste Nordamerikas ist?

Blick auf Vancouer

Ich bisher nicht, aber schaut man so in die Bucht, bilden die Containerschiffe fast schon eine kleine schwimmende Stadt. Wir haben den Ausflug zur Einstimmung auf Vancouer unternommen und sind schon gespannt, was die nächsten Tage so bringen. Am Abend mussten wir leider auf Fastfood als Abendessen zurückgreifen, Feuerstellen gibt es nämlich auf dem City-Campground keine.