Wir haben PE Island bei jetzt strahlendem Sonnenschein über die Confederation Bridge in Richtung der Provinz New Brunswick verlassen.
Unser Lager haben wir dann auf dem zweckmäßig ausgestatteteten Parlee Beach Provincial Park aufgeschlagen. Bzgl. des Wetters waren wir am späten Nachmittag noch guter Dinge und haben auf einen kleinen Wetterumschwung gehofft. Leider hat es gegen Abend wieder gehörig anfangen zu Regnen und Florian hat noch nicht einmal das Lagerfeuer am Zeltplatz in Gang bekommen. Und das mag schon was heißen 🙁 .
Am nächsten Tag haben wir unter einem tiefgrauen Himmel das Zelt abgebaut und uns entschlossen weiter Richtung Süden bzw. Südwesten zu fahren. Neues Ziel ist demnach die Stadt Quebec. Dort war wenigstens kein Regen vorausgesagt.
Über den Rest des Tages gib es nicht viel zu berichten. Wir haben eine kleine Pause im Kouchibouguac Nationalpark gemacht und uns ein wenig die Füße in den Dünen vertreten (danach waren wir klitsche-klatsche nass) und sind durch die landschaftlich sehr schöne und bergig-bewaldete Gaspésie-Halbinsel bis an den Sankt-Lorenz-Strom gefahren.
Dort hat es immerhin nicht mehr geregnet sondern war nur noch kalt und trübe. Auch am Sankt-Lorenz-Strom gibt es viel kleiner Sehenswürdigkeiten wie z.B. historisch U-Boote, Leuchttürme oder Forts. Leider hatte die Saison für viele der Sehenswürdigkeiten noch nicht begonnen und so war das Museum der Point au Père Historic Site leider geschlossen. Der Saisonstart in diesem weniger touristisch geprägten Teil von Kanada ist hier oftmals erst der 1. Juli.
Wir haben am späten Abend in Quebec ein Motel bezogen und unser Abendessen bei der örtlichen Fastfood-Bude unseres Vertrauens (A&W Burger 😉 ) organisiert.