Wir euch der Beitragstitel schon verrät, kochen wir mal wieder ein leckeres Rezept aus dem Crockpot. Wir haben unseren „Schongarer“ von der Firma Russell Hobbs ja schon seit ein paar Jahren und kochen sehr gerne mit ihm, da sich die Zeit welche man für das Kochen aufwenden muss besser auf- bzw. einteilen lässt. Zur Rinderschulter gibt es Rosenkohl und Spätzle – also ein perfektes Gericht für die kalte Jahreszeit.
Unser Garer mit drei Temperatureinstellungen ist aus Edelstahl und besteht aus einem herausnehmbaren, emaillierten Keramikgartopf, welcher ein Fassungsvermögen von 3,5 Liter hat. Damit ist er laut Anleitung geeignet für 2-4 Personen. Zu reinigen sind der Bräter und der zugehörige Glasdeckel einfach in der Spülmaschine.

Zutaten
Kochutensilien
Method
- Fleisch abwaschen und alle Zutaten bereitstellen. Die Zwiebel vierteln und die Tomaten in Stücke schneiden. Ich nehme oftmals Tomaten, die nicht mehr ganz frisch, aber für Soßen bzw. zum Einkochen noch optimal sind. Einen Teil der Zwiebel und Tomaten in den Crockpot schichten.

- Butterschmalz in der Pfanne erhitzen, das Fleisch würzen und von allen Seiten scharf anbraten. Ich habe hier eines meiner liebsten Rubs, nämlich den Beef Booster von Ankerkraut, verwendet.

- Das Fleisch auf die Tomaten und Zwiebel legen und den Rest des Gemüses herum schichten. Die Lorbeerblätter, den Bratenfonds und den Rotwein hinzugeben. Das Gericht muss jetzt auf Stufe 1 für insgesamt ca. 5 Stunden garen. Alle Stunde kann man mal reinschauen (und probieren) bzw. umrühren. Das wäre aber – außer der Neugierde halber – nicht notwendig, da im Crockpot rein gar nichts anbrennen kann. Gegen Ende der Garzeit putzen wir den Rosenkohl und geben ihn im Dämpfeinsatz in den Topf. Die Spätzle braten wir in einer Pfanne mit Butterfett an.

- Für die Soße fischen wir die Lorbeerblätter aus dem Topf und pürieren die Gemüsereste mit dem Zauberstab zu einer sämigen Soße. Das Fleisch könnte ihr, bis die Beilagen fertig sind, im Ofen bei 60 Grad warmhalten. Wir haben die ganz dicken Fettstücke (siehe Foto), die übrigens beim garen ein wunderbarer Geschmacksträger sind, vor dem Anrichten herausgeschnitten.
