Ostküste - USA und Kanada

Montreal

13. Juni 2016

Montreal ist die größte Stadt in der Provinz Quebec und unser letztes Etappenziel vor der amerikanischen Grenze. Wir haben uns am Nachmittag in der Stadt aufgehalten und ich muss sagen der Flair von Quebec ist hier nicht zu spüren.

Montreal

Das Stadtbild ist geprägt von einem Mix aus moderner Architektur, sprich Hochhäusern mit Glasfassaden und den Steinhäusern aus der Gründungszeit der Stadt in den 1830er. Leider hat es ein wenig Zeit gekostet bis wir uns durch den starken Verkehr in die Innenstadt gekämpft und einen Parkplatz gefunden hatten 🙁 .

Montreal

Am Alten Hafen waren dann auch alles für den Verkehr gesperrt, es fanden nämlich gleich zwei Veranstaltungen statt: ein Kinder- und Familienfest sowie ein Europa-Festival. Wobei auf dem Letzteren Florian und ich das europäischste waren 😉 .

Montreal

An dieser Stelle sei den Kanadiern verziehen, viele werden nie in ihrem Leben nach Europa kommen und somit auch nicht überprüfen bzw. selbst erleben können was es mit dem „anderen“ großen Kontinent auf sich hat und das dieser nicht nur aus zweien sich doch irgendwie ähnelnden Ländern besteht. Auch wenn es die Kanadier vielleicht nicht wahrhaben wollen, gewisse Parallelen zu den Amerikanern bestehen dennoch 😉 .

Montreal

Beim anschließenden Bummel in der Innenstadt hatten wir noch festgestellt, dass der Große Preis von Kanada ebenfalls am Wochenende stattfindet (da schreibt die Motorsport unbedarfte). Das hatte letztendlich auch die vielen kleinen Zelte mit verschiedenen Promotionen rund ums Auto erklärt – man hätte sich den neuen Porsche auch gleich vor Ort in der Fußgängerzone kaufen können…

Montreal

Ebenso auch die etwas abgedrehte Mischung von Menschen: Unmengen chinesische Touristen, Goldkettchen tragende Proll-Männer (ein „Men in Black“-Outfit macht noch keinen tollen Hecht), bettelnde Obdachlose und junge aufget* Frauen Marke „Playmate“ die wohl sich und ihren „Body“ ausgeführt haben.

Mittendrinnen im Trubel wir Beiden – doch ein wenig deplatziert 😉 . Ich finde so große Städte ja immer faszinierend und liebe es ja fremde Leute zu beobachten – aber ein Nachmittag in der Natur ist mir doch um einiges lieber 🙂 .

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