Städteurlaub

Bonjour Paris

4. Januar 2017

Heute Morgen ging es endlich los 🙂 . Wir hatten kurz vor Weihnachten unseren Städteurlaub nach Paris per Ameropa, dem Reisebüro der Deutschen Bahn, gebucht und sind um kurz vor 8 Uhr erwartungsvoll im Ulmer Hauptbahnhof in den TGV gestiegen.

Die Fahrt verlief unerwartet ruhig und ohne größere Zwischenfälle. Bei der Bahn weiß man ja nie und die winterlichen Witterungsverhältnisse können einem auch leicht einen Strich durch die Rechnung machen 😉 . Die 30 Minuten Verspätung durch einen nicht pünktlich einfahrenden Zubringerzug konnten wir letztendlich nicht mehr „reinfahren“ und so sind wir um kurz vor 13 Uhr am Gare d’Est angekommen.

Ankunft am Bahnhof

Vom Bahnhof zum Hotel in Montmartre, dem 18. Arrondissement, war es letztendlich nur eine kurze Fahrt mit der U-Bahn. Ich hatte das Best Western extra deshalb ausgesucht, da der Preis für ein 4 Sterne Hotel gut war und wir es nicht allzu weit zum Bahnhof haben. Ich bin nämlich kein Freund davon, die Reisetasche durch die halbe Stadt zu zerren. Zudem war Montmartre das einzige Viertel welches mir was gesagt hatte 😉 . Ich war noch nie in Paris und finde es generell nicht so einfach ein geeignetes Hotel in Großstädten herauszusuchen wenn man von der Umgebung wenig Ahnung hat.

So haben wir uns nach dem Check-In in Montmartre umgesehen und auch die weltbekannte Basilika Sacré-Cœur besichtigt. Von den Treppen vor dem Kirchenportal hatten wir, trotz dunstigem Himmel und vielen Wolken, einen super Ausblick über die Stadt.

Blick über Paris

Nach Einbruch der Dämmerung haben zwar die Straßenmaler zusammengepackt, jedoch gingen im ganzen Viertel die Lichter an und der Flair in den engen Gässchen war unbeschreiblich schön.

Unterwegs in Montmartre

Mit einem leckeren Glas Gewürzwein gestärkt, sind wir weiter Richtung Boulevard de Clichy gezogen. Dort befindet sich das legendäre Moulin Rouge.

Vor dem Moulin Rouge

Die Preise für ein Ticket sind mit 125 – 175 Euro natürlich auch legendär 😉 . Aber bei der langen Schlange asiatischer Gäste kann man die Preise sicherlich verlangen. Ich habe mich in der Stadt auf Anhieb wohl gefühlt und finde die Pariser, entgegen ihrem Ruf, sehr nett und freundlich. Unseren ersten Abend in der französischen Hauptstadt haben wir dann mit Baguette, Käse und Rotwein gemütlich ausklingen lassen.

Morgen wollen wir evtl. den Louvre und den Eiffelturm besichtigen. Zweiteres hängt natürlich ein wenig vom Wetter ab 😉 .